Empirische Bildungsforschung und evidenzbasierte Reformen im Bildungswesen

von: Kerstin Drossel, Rolf Strietholt

Waxmann Verlag GmbH, 2014

ISBN: 9783830981473 , 355 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 30,99 EUR

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Empirische Bildungsforschung und evidenzbasierte Reformen im Bildungswesen


 

Inhalt

4

Bildungsreformen und Bildungsplanung im Überblick

6

Bildungsreformen und Bildungsplanung im Überblick

6

Umgang mit Heterogenität und Chancengerechtigkeit

6

Schulleitungshandeln

7

Bildungsmonitoring als Beitrag zur Bildungssteuerung

7

Erfassung, Modellierung und Erklärung von Kompetenzen

8

Schulqualität beschreiben und entwickeln

8

Bildungsfinanzierung und Bildungsgerechtigkeit

10

Zusammenfassung

10

1. Inwieweit werden benachteiligte pädagogische Zielgruppen in der Finanzsteuerung berücksichtigt?

12

1.1 Bedarfsorientierte Finanzierung im Elementarbereich: Trägt der Sozialraum?

12

1.2 Weiterbildungsmaßnahmen im Arbeitsmarkt: Mehr Bildungsgerechtigkeit durch Gutscheinfinanzierung?

15

1.3 Zusätzlicher Mittelbedarf für ein inklusives Schulsystem – der Beitrag der kommunalen Ebene

16

2. Gerechtigkeit und Schulfinanzierung aus einer regionalvergleichenden Perspektive

19

2.1 Probleme finanzbezogener Indikatoren einer gerechtigkeitsfokussierten Bildungsberichterstattung

19

2.2 Regionale Unterschiede in der kommunalen Schulfinanzierung

21

2.3 Bedarfsorientierte Ressourcensteuerung als Instrument zum Abbau sozialer Benachteiligung im Schulsystem?

24

3. Bildungsgerechtigkeit: Anforderungen an die Ressourcenallokation

27

Ungleiche Zugänge zum Kindergarten

31

Zusammenfassung

31

1. Theoretischer Hintergrund

31

1.1 Zur Wirksamkeit frühkindlicher Bildungsangebote

32

1.2 Zugang zu Bildung

33

2. Fragestellung und Hypothesen

34

3. Methode

34

3.1 Stichprobenbeschreibung

34

3.2 Instrumente und Skalen

34

3.2.1 Kindergartenbesuch

34

3.2.2 Migrationshintergrund

35

3.2.3 Sozioökonomischer Status und Bildung im Elternhaus

35

3.2.4 Anregungsniveau im Elternhaus

36

3.3 Fehlende Werte

36

4. Analyseplan

36

5. Ergebnisse

37

5.1 Kindergartenbesuch und Migrationshintergrund

37

5.2 Kindergartenbesuch und sozioökonomischer Status

38

5.3 Kindergartenbesuch und Anregungsniveau im Elternhaus

39

5.4 Regressionsanalysen

41

6. Diskussion

42

Macht die Klasse einen Unterschied? Klassenkomposition und Schulleistung am Ende der Grundschulzeit

45

Zusammenfassung

45

1. Zur Bedeutung der Schülerkomposition für den Lernerfolg

45

2. Forschungsfragen und Hypothesen

48

3. Daten und Methode

49

4. Ergebnisse

51

4.1 Beschreibung der Stichprobe

51

4.2 Multivariate Analysen unter Berücksichtigung individueller und klassenbezogener Merkmale

51

4.3 Spezifische und konfundierte Effekte klassenbezogener Kompositionsmerkmale

55

5. Diskussion

56

Heterogenität auf Schulebene? Kompositionsmuster an Grundschulen in Deutschland und ihr Zusammenspiel mit schulischen Ressourcen

63

Zusammenfassung

63

Einleitung

64

1. Theoretische Verortung: schulische Ausgangslage und Schülerkompositionseffekte auf Schulebene

65

2. Forschungsstand und forschungsleitende Fragestellungen

67

3. Methodik

70

3.1 Stichprobe und Datengrundlage

70

3.2 Latent-Class-Analysis

72

3.3 Weitere Analyseverfahren

74

4. Ergebnisse

75

4.1 Einteilung in Herausforderungsgruppen: Gruppenlösungen einer LCA

75

4.2 Ressourcenspezifische Unterschiede in den Schulgruppen

77

5. Zusammenschau und Diskussion

79

Auswirkungen von Schulprofilierungsmaßnahmen auf Schülerebene – Re-Analysen unter besonderer Berücksichtigung der Wahrung von Chancengerechtigkeit

84

Zusammenfassung

84

1. Hintergründe

84

1.1 Schulprofilierung und Schulentwicklung

85

1.2 Chancengerechtigkeit als zentrales Leitprinzip von Schulentwicklungsmaßnahmen

86

2. Forschungsstand

86

2.1 Bedeutung von Schulprofilierungsmaßnahmen für die Schulentwicklung

87

2.2 Bedeutung von Schul- und Klassenprofilierungsmaßnahmen für Schülerinnen und Schüler

87

3. Fragestellung

89

4. Methode

89

4.1 Design und Stichprobe

89

4.2 Instrumente

91

4.2.1 Studie I (MUKUS)

91

4.2.2 Studie II (SIGrun)

92

4.3 Methodisches Vorgehen

92

5. Ergebnisse

94

6. Diskussion und Ausblick

99

Transformationale Führung aus Lehrersicht und ihre Bedeutung für die Lehrergesundheit

105

Zusammenfassung

105

Einleitung

105

1. Führung und Gesundheit: theoretische Perspektiven und empirische Befunde

107

1.1 Das Konzept der transformationalen Führung und die Wahrnehmung von Führung

107

1.2 Annahmen zum Zusammenhang zwischen Führung und Gesundheit

108

1.3 Empirische Befunde zu Effekten transformationaler Führung auf Gesundheit

109

1.4 Forschungsdesiderata und Fragestellung

110

2. Empirische Untersuchung

110

2.1 Datengrundlage

110

2.2 Untersuchungsinstrumente

111

2.3 Methodisches Vorgehen

112

3. Ergebnisse

113

3.1 Deskriptive Statistiken

113

3.2 Interskalenkorrelationen der relevanten Konstrukte

114

3.3 Erklärungsmodell der Bedeutung wahrgenommener transformationaler Führung für die Lehrergesundheit

115

4. Diskussion und Ausblick

117

4.1 Zur Bedeutung des wahrgenommenen transformationalen Schulleitungshandelns für die Lehrergesundheit

117

4.2 Grenzen der empirischen Untersuchung

118

4.3 Schulleitungshandeln und Lehrergesundheit: Implikationen für zukünftige Forschung und die schulische Praxis

119

4.3.1 Implikationen für zukünftige Forschung

119

4.3.2 Implikationen für die schulische Praxis

119

Zum Zusammenhang von Formen der Lehrerkooperation, des Schulleitungshandelns und des Kooperationsklimas an Ganztagsgymnasien

124

Zusammenfassung

124

Einleitung

124

1. Lehrerkooperation als Schulqualitätsmerkmal: Theoretische Reflexion und Begründungslinien

126

2. Empirische Evidenz zur Wirksamkeit und zu Bedingungen der Lehrerkooperation

129

2.1 Wirksamkeit

129

2.2 Kooperationsverhalten in der schulischen Praxis

130

2.3 Kooperationsförderliche Rahmenbedingungen

131

2.3.1 Schulleitungshandeln

132

2.3.2 Kooperationsklima

134

2.4 Forschungsdesiderate

135

3. Fragestellungen

135

4. Datengrundlage und methodisches Vorgehen

136

4.1 Stichprobe

136

4.2 Erhebungsinstrumente und methodisches Vorgehen

136

5. Ergebnisse

138

6. Zusammenfassende Diskussion

141

Kommunale Bildungsberichterstattung – Standards und Varianzen

150

Zusammenfassung

150

Einführung und Begriffsklärung

150

1. Stand der Umsetzung kommunaler Bildungsberichterstattung

153

2. Zentrale Befunde der Analyse der Bildungsberichte in „Lernen vor Ort“

155

2.1 Auswahl der Indikatoren

157

2.2 Datenauswahl

160

2.3 Kleinräumige Analysen

165

3. Fazit

167

3.1 Konzeptionelle Grundlagen

168

3.2 Auswahl der Indikatoren

169

3.3 Verwendung der Datengrundlagen

169

3.4 Kleinräumige Analysen

170

Datengrundlagen und Datenzugänge in einem kommunalen Bildungsmonitoring

173

Zusammenfassung

173

Einleitung

173

1. Anforderungen an ein kommunales Bildungsmonitoring

175

2. Theoretische Fundierung eines kommunalen Bildungsmonitorings

175

3. Empirische Basis eines kommunalen Bildungsmonitorings

177

3.1 Rahmenbedingungen von Bildung

177

3.2 Frühkindliche Bildung

179

3.3 Allgemeinbildende Schulen

180

3.4 Berufliche Bildung

182

3.5 Hochschulen

184

3.6 Weiterbildung

185

3.7 Nonformale und informelle Lernwelten

187

4. Fazit und Ausblick

187

Vom Bildungsmonitoring zum Bildungsmanagement – Wie können Kommunen mit einem Bildungsbericht steuern?

191

Zusammenfassung

191

Einleitung

191

1. Begriffliche Klärung – Was ist ein kommunales Bildungsmanagement?

193

2. Anforderungen an ein kommunales Bildungsmonitoring aus theoretisch-konzeptioneller Sicht

195

3. Realisierungsformen eines kommunalen Bildungsmanagements

196

3.1 Vom Monitoring zur Steuerung im Heidekreis

197

3.2 Vom Monitoring zur Steuerung in der Stadt Freiburg im Breisgau

198

3.3 Vom Monitoring zur Steuerung in der Stadt Leipzig

200

4. Abschließende Betrachtung

202

Staatlich organisierte Partizipation? Prozesskarten als Heuristik der Rekonstruktion von Governanceprozessen des BNE-Transfers auf Bundeslandebene

205

Zusammenfassung

205

1. Einleitung: BNE als Herausforderung für die Governanceanalyse

205

2. Methodische Herausforderungen der Governanceanalyse

207

3. Koordination und Steuerung des BNE-Transfers auf Bundeslandebene

208

4. Fallbezogene Prozesskarten und Prozessbeschreibungen

209

4.1 Erstellung fallbezogener Prozesskarten: Reduktion und Extraktion

210

4.2 Erstellung fallbezogener Prozesskarten: Interpretation

213

5. Mehrwert der Arbeit mit fallbezogenen Prozesskarten

214

6. Kritik an den fallbezogenen Prozesskarten

215

7. Ausblick

217

7.1 Prozessbeschreibung eines Bundeslandes

217

7.2 Paradox staatlich organisierter Partizipation

218

Schwierigkeitsmerkmale von Mathematikaufgaben im Zentralabitur aus fachlicher und sprachlicher Perspektive – Experteneinschätzungen und statistische Befunde imVergleich

222

Zusammenfassung

222

Einleitung

222

1. Das Zentralabitur als Element der Neuen Steuerung

223

1.1 Zentrale Abituraufgaben im Fach Mathematik in NRW

225

2. Einblicke in den Forschungsstand

226

2.1 Intendierte und nichtintendierte Effekte von zentralen Prüfungen

226

2.2 Schwierigkeit von Mathematikaufgaben – Merkmale der Aufgabenschwierigkeit aus fachlicher und sprachlicher Perspektive

228

3. Forschungsleitende Fragestellungen, Stichprobe und Datengrundlage der vorliegenden Untersuchung

230

4. Methoden

232

4.1 Bestimmung der Aufgabenschwierigkeit durch Rasch-Skalierungen

232

4.2 Expertenbefragung

232

5. Schwierigkeit von Mathematikaufgaben im Zentralabitur – Vergleich der Experteneinschätzung mit der statistisch festgestellten Schwierigkeit mittels Raschskalierung

233

5.1 Sachgebiet Analysis

233

5.2 Sachgebiet Lineare Algebra/Geometrie

235

5.3 Vergleich der Ergebnisse beider Ansätze

237

6. Diskussion und Ausblick

237

Evidenzorientierung in bildungswissenschaftlichen Studiengängen

244

Zusammenfassung

244

1. Evidenzorientierung in bildungswissenschaftlichen Studiengängen: Entwicklung eines Strukturmodells zur Forschungskompetenz

244

2. Theorie

245

3. Fragestellung

248

4. Testentwicklung und methodisches Vorgehen

249

4.1 Instrument

249

4.1.1 Information Literacy

251

4.1.2 Statistical Literacy

252

4.1.3 Kritisches Denken

253

4.2 Testheftdesign

254

4.3 Datenerhebung und Stichprobe

256

4.4 Analyseverfahren

257

5. Ergebnisse

258

6. Diskussion

261

Wahrnehmung von Rückmeldungen durch Kinder im Leseunterricht der Grundschule im Zusammenhang mit ihren Leseleistungen und ihren selbstbezogenen Kognitionen und Motivationen

269

Zusammenfassung

269

Einleitung

269

1. Rückmeldungen im Unterricht

270

1.1 Rückmeldungen im Zusammenhang mit fachlichen Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern

272

1.2 Rückmeldungen im Zusammenhang mit der Konstituierung von fähigkeitsbezogenen Selbstkonzepten

272

1.3 Rückmeldungen im Zusammenhang mit Selbstwirksamkeitsüberzeugungen von Schülerinnen und Schülern

273

1.4 Rückmeldungen im Zusammenhang mit Motivationen von Schülerinnen und Schülern

274

2. Forschungsdesiderate

275

3. Methode

276

3.1 Stichprobe

276

3.2 Erhebungsinstrumente

277

4. Ergebnisse

278

5. Zusammenfassung und Diskussion

282

Warum Studierende in NRW Politik unterrichten wollen: Erste Befunde einer Quasi-Längsschnitterhebung zur Studien-/Berufswahlmotivation angehender Lehrerinnen und Lehrer

286

Zusammenfassung

286

Einleitung

286

1. Studien- /Berufswahlmotivation von Lehramtsstudierenden – theoretische Grundlagen und Stand der Forschung

287

2. Methode

289

3. Ergebnisse

291

4. Interpretation und Ausblick

293

Wie verändert sich die Schulqualität an Ganztagsschulen aus Sicht der Lehrkräfte? Zur Anwendung von latenten Mover-Stayer-Modellen

297

Zusammenhang

297

Einleitung

297

1. Theoretischer Hintergrund und empirischer Forschungsstand

299

2. Forschungsfragen

301

3. Methode

302

3.1 Design der Studie und Stichprobe

302

3.2 Instrumente zur Erfassung der schulischen Prozessqualität

302

3.3 Statistische Datenanalyse

304

4. Ergebnisse

305

4.1 LTA zur Beschreibung der Veränderung der schulischen Prozessqualität

305

5. Zusammenfassende Diskussion

312

Pädagogische Prozessqualität an Ganztagsschulen: Ausgewählte Befunde des bundesweiten StEGBildungsmonitoring 2012 zu Zielen und Konzepten von Ganztagsgrund- und Sekundarstufenschulen

316

Zusammenfassung

316

1. Einleitung: Ausbaustand und Zieldimensionen ganztagsschulischer Angebote

316

2. Ziele und Konzepte von Ganztagsschulen als Bestandteil schulischer Gestaltungs- und Prozessqualität: Theoretische Reflexion und empirischer Forschungsstand

318

2.1 Beschreibung, Erklärung und Wirkung (ganztags-)schulischer Prozessqualität

318

2.2 Empirische Befunde zu Zielen und Konzepten von Ganztagsschulen

321

3. Methode

324

3.1 Design der Studie und Stichprobe

324

3.2 Instrumente zur Erfassung der Ziele und Konzepte von Ganztagsschulen sowie zur Erfassung relevanter Kontextmerkmale

325

4. Ergebnisse

326

4.1 Pädagogische Zieldimensionen im Ganztagskonzept

326

4.2 Flexible Zeitorganisation

328

4.3 Verzahnung von Angebot und Unterricht

329

5. Zusammenfassende Diskussion und Ausblick

332

5.1 Entwicklungsstand in Bezug auf bildungsbezogene Ziele der Ganztagskonzepte von Schulen, der Verzahnung von Angeboten und Unterricht sowie der flexiblen Zeitorganisation und Rhythmisierung

333

5.2 Unterschiede zwischen Schulformen

333

5.3 Rolle der Teilnahmeverbindlichkeit der Ganztagsschulen

334

5.4 Rolle der Ganztagschulerfahrung

334

Triangulation im Kontext von Schulevaluation – werden bestimmte Informationsquellen bevorzugt?

338

Zusammenfassung

338

Einleitung

338

1. Hintergrund und Forschungsfrage

340

1.1 Verfahren der externen Evaluation

340

1.2 Ziel der Studie und Hypothesen

341

2. Methoden

342

2.1 Stichprobe

342

2.2 Instrumente und Datenbasis

343

2.2.1 Unterrichtsbeobachtungsbogen der externen Evaluation

343

2.2.2 Fragebögen in der externen Evaluation

345

2.2.3 Evaluationsbericht

347

2.3 Analysemethoden

347

3. Ergebnisse

348

3.1 Bewertung des Kriteriums „Individuelle Unterstützung“

348

3.2 Bewertung des Kriteriums „Förderung der Lernmotivation“

349

3.3 Förderung überfachlicher Kompetenzen

350

4. Zusammenfassung und Zwischenfazit

351

5. Diskussion

353