Bedeutungszuweisungen in der Musikalischen Früherziehung - Integration der kindlichen Perspektive in musikalische Bildungsprozesse

von: Anne Weber-Krüger

Waxmann Verlag GmbH, 2014

ISBN: 9783830980285 , 399 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 35,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Bedeutungszuweisungen in der Musikalischen Früherziehung - Integration der kindlichen Perspektive in musikalische Bildungsprozesse


 

Inhalt

9

1 Einleitung

15

1.1 Zielsetzung

15

1.2 Fragestellung

16

1.3 Definitionen und Abgrenzungen

16

1.3.1 Bedeutungszuweisung

17

1.3.2 Musikalische Früherziehung

19

1.3.3 Die kindliche Perspektive

20

1.3.4 Musikalische Bildungsprozesse

20

1.4 Methodisches Vorgehen

21

1.5 Struktureller Aufbau

23

2 Bedeutungszuweisungen aus der kindlichen Perspektive

25

2.1 Musikbezogene Bedeutungszuweisungen

25

2.1.1 Bedeutung

28

2.1.1.1 Zur Kommunizierbarkeit von Bedeutung – ein sprachbezogenes Problem?

31

2.1.1.2 Zeigehandlungen zur Kommunikation von Bedeutungszuweisungen

32

2.1.2 Modi des Bedeutens

36

2.1.3 Bedeutsamkeit

41

2.2 Die „Perspektive des Kindes“ als Rahmung von Bedeutungszuweisung

42

2.2.1 Wege zur Annäherung an die „Perspektive des Kindes“

48

2.3 Entwicklungs- und sozialpsychologische Aspekte der kindlichen Bedeutungszuweisung

52

2.3.1 Bedeutungszuweisung durch Schematisierung und Skripts

53

2.3.1.1 Schematisierung

53

2.3.1.2 Skripts

58

2.3.1.3 Schematisierung, Skripts und die Modi des Bedeutens

63

2.3.2 Bedeutungszuweisung durch Kompetenzempfinden und Verursachung

64

2.3.2.1 Kompetenz

65

2.3.2.2 Kompetenzempfindung und persönliche Verursachung

65

2.3.3 Bedeutungszuweisung durch soziale Interaktion

70

2.3.3.1 Soziale Interaktionen

70

2.3.3.2 Soziale Interaktionen im Vorschulalter

72

2.3.3.3 Aushandeln von Bedeutung als sozialer Konstruktionsprozess

73

2.3.3.4 Sprachliche Interaktion

76

2.3.4 Bedeutungszuweisung im Spiel

78

2.3.4.1 Merkmale des Spiels

79

2.3.4.2 Aspekte der Bedeutungszuweisung im Spiel

82

2.3.5 Bedeutungszuweisung durch Orientierung

88

2.3.5.1 Orientierung

88

2.3.5.2 Orientierung als Exploration

89

2.4 Bedeutungszuweisung als sozialpsychologischer Prozess

92

2.5 Zusammenfassung

95

3 Bildungsprozesse in der Musikalischen Früherziehung

98

3.1 Annäherung an einen bedeutungstheoretisch fundierten Begriff musikalischer Bildung im Vorschulalter

98

3.1.1 Der Bildungsbegriff im Rahmen musikbezogener Bedeutungszuweisung

98

3.1.2 Der Begriff frühkindlicher Bildung

100

3.1.3 Zusammenfassende Gedanken zum Bildungsbegriff

106

3.2 Vielfältige Ausprägungen der Musikalischen Früherziehung

107

3.2.1 Institutionalisierung des Faches an der Musikschule

110

3.2.2 Zentrale Einfluss- und Entwicklungslinien im Fach

111

3.2.2.1 Schwerpunkte im Lehrplan MFE und im Bildungsplan EMP

120

3.2.3 Kinder und Lehrkräfte im MFE-Unterricht

122

3.2.3.1 Befunde einer Lehrkräftebefragung

122

3.2.3.2 Interaktion von Lehrkräften und Kindern – Aspekte aus aktuellen Lehrwerken

123

3.2.3.2.1 Kurzvorstellung der Lehrwerke

124

3.2.3.2.2 Aspekte von Flexibilität und Offenheit

125

3.2.3.2.3 Aspekte zum Umgang mit Impulsen von Lehrkräften und Kindern

127

3.3 Zusammenfassung

129

4 Studien zu musikbezogenen Umgangsweisen und Einstellungen von Vorschulkindern

131

4.1 Kompetenz, Performanz und Wissen

132

4.1.1 Untersuchungsergebnisse zu Aspekten von Kompetenz und Performanz

133

4.1.1.1 Untersuchungsgegenstand, Zielgruppen und Stichprobendaten

135

4.1.1.2 Anzahl und Art der Tests

136

4.1.1.3 Testerinnen und Tester, Sozialform, Ablauf

136

4.1.1.4 Testergebnisse

137

4.1.2 Untersuchungsergebnisse zum Wissen über Musik

147

4.2 Aktivitäten und Umgangsweisen

153

4.2.1 Sozialstrukturelle Gesichtspunkte

153

4.2.2 Ausprägungen von Aktivitäten und Umgangsweisen

156

4.3 Persönliche Sichtweisen

160

4.3.1 Einstellungen

161

4.3.2 Vorlieben und Interessen

163

4.3.3 Familiäre Beziehungen

166

4.3.4 Beziehungen zu Freunden/Gleichaltrigen

167

4.3.5 Wünsche

169

4.3.6 Gefühle

171

4.4 Zusammenfassung

172

5 Grundlagen qualitativer Forschung mit Kindern

175

5.1 Methoden der Kindheitsforschung

175

5.1.1 Methodenrelevante Problematiken

176

5.1.1.1 Wahrheitsgehalt und Verlässlichkeit

177

5.1.1.2 Erziehungssituation

178

5.1.1.3 Kindheitsbilder

179

5.2 Qualitative Interviews mit Kindern

180

5.2.1 Interviewformen im Überblick

181

5.2.1.1 Situationsnahe Interviewformen

181

5.2.1.2 Sequenz-Interviews

181

5.2.1.3 Lebensweltliche Interviews

182

5.2.1.4 Biographische Interviews

182

5.2.1.5 Symbolische Interviewformen

183

5.2.1.6 Interviews zu Erwartungen

183

5.2.2 Gesprächsführung

184

5.2.2.1 Ort

185

5.2.2.2 Zeitmanagement

185

5.2.2.3 Umgang mit Eltern

186

5.2.2.4 Kommunikationsbedingungen

186

5.2.2.4.1 Metakommunikation

187

5.2.2.4.2 Gesprächstechniken

188

5.2.3 Anmerkungen zu Gütekriterien qualitativer(Interview-)Forschung

189

5.3 Fazit

191

6 Die qualitative Untersuchung: Grundlagen und Methodik

195

6.1 Forschungsfrage

195

6.2 Forschungsdesign und -methodik

195

6.2.1 Interaktive Verfasstheit der Interviews

196

6.2.2 Entwicklung des Interviewdesigns

199

6.2.2.1 Interviewstruktur und Zielgruppe

199

6.2.2.2 Sample

200

6.2.2.3 Form und Erzählanreiz

203

6.2.2.4 Begründung des Raummodells und der Materialien

205

6.2.2.5 Vorbereitung der Interviews

206

6.2.2.6 Ablauf der Interviews

208

6.2.2.6.1 Einstiegsfragen

208

6.2.2.6.2 Leitfaden-Fragmente

209

6.2.2.6.3 Kommunikationsstrategien

209

6.2.3 Videographische Dokumentation

210

6.3 Grundlagen der Auswertung

213

6.3.1 Abgrenzung

213

6.3.2 Aufbereitung der Daten

214

6.3.2.1 Transkriptionsregeln

215

6.3.3 Qualitativ-inhaltsanalytisches Vorgehen

216

6.3.3.1 Strukturierung nach Mayring

217

6.3.3.2 Modifikationen nach Steigleder

219

6.3.3.3 Eigene Modifikationen

221

6.3.3.4 Auswertungsprogramm

222

6.3.3.5 Weiterführender methodischer Umgang mit den Auswertungsergebnissen

222

6.3.4 Qualitätssicherung

223

6.4 Das Forschungsprojekt auf einen Blick

224

7 Auswertungsergebnisse der qualitativen Untersuchung

225

7.1 Das Kategoriensystem

225

7.1.1 Das deduktiv entwickelte Kategoriensystem

225

7.1.2 Der Prozess der induktiven Erweiterung des Kategoriensystems

229

7.2 Überblick über die Interviews

230

7.3 Fallübergreifende Ergebnisdarstellung

231

7.3.1 Effekte des Interviewdesigns auf die Ergebnisse

232

7.3.2 Ästhetische Gestaltungsaspekte

233

7.3.2.1 Die Kategorie im Überblick

233

7.3.2.2 Versatzstücke

235

7.3.2.3 Präsentieren

238

7.3.2.4 Bewegen

239

7.3.2.5 Gruppe A – Musikalisches Handeln

240

7.3.2.6 Gruppe B – Sprache und Szene

246

7.3.2.7 Gruppe C – visuelle Gestaltung von Produkten

251

7.3.3 Nicht sprachliche Äußerungen

253

7.3.3.1 Die Kategorie im Überblick

253

7.3.3.2 Körpersprache/Mimik

253

7.3.3.3 Instrumentenimitation

255

7.3.3.4 Soundscapes

256

7.3.4 Sprachliche Äußerungen

257

7.3.4.1 Die Kategorie im Überblick

257

7.3.4.2 Gruppe A – Festlegungen für das gemeinsame Handeln

257

7.3.4.3 Gruppe B – Verständigungswege und sprachliche Handlungsebenen

261

7.3.4.4 Umdeuten

265

7.3.5 Kompetenzempfinden

266

7.3.5.1 Die Kategorie im Überblick

266

7.3.5.2 Gruppe A – Autonomie

267

7.3.5.3 Gruppe B – Kompetenz zeigen und wahrnehmen

270

7.3.5.4 Gruppe C – Investition in Kompetenzerwerb

276

7.3.5.5 Bestätigung

278

7.3.6 Orientierung

279

7.3.6.1 Die Kategorie im Überblick

279

7.3.6.2 Gruppe A – Orientierung: „an wem?“ und „auf welche Weise?“

281

7.3.6.3 Gruppe B – Orientierung: „an was?“

285

7.3.6.4 Gruppe C – Orientierung in Bezug auf Zeiten und Räume

287

7.3.7 Auswahl

288

7.3.7.1 Die Kategorie im Überblick

288

7.3.7.2 Auswahlkriterien und Auswahlstrategien

289

7.4 Zwischenfazit

289

7.5 Thematische Verdichtungen in den Auswertungsergebnissen

290

7.5.1 Versatzstücke als Ausgangspunkt musikbezogener Bedeutungszuweisung

292

7.5.1.1 Orientierung durch Versatzstücke

292

7.5.1.2 Aneignung anhand von Versatzstücken

294

7.5.1.3 Versatzstücke als künstlerisches Ausdrucksmittel

295

7.5.2 Das Dreieck aus „Versatzstücken“, „Können“ und „Präsentieren“

296

7.5.2.1 Herstellung eines Präsentationsrahmens

296

7.5.2.2 Kompetenzen präsentieren und Bestätigung erhalten

297

7.5.2.3 Orientierung am Produkt

298

7.5.3 Überraschung, Neugier und Spontaneität

299

7.6 Modell der dynamischen Ebenen kindlicher musikbezogener Bedeutungszuweisung

300

7.6.1 Erläuterung zur Darstellungsweise

300

7.6.2 Das Modell der dynamischen Ebenen

301

7.6.2.1 Inhaltliche Ausprägungen des Modells der dynamischen Ebenen

301

7.7 Fazit: Kreativität als alltagsverwobene und erfahrungsbasierte kindliche Bedeutungszuweisung

303

8 Didaktische Impulse zur Integration der kindlichen Perspektive in den MFE-Unterricht

305

8.1 Grundlegungen

305

8.1.1 Erweiterung von Prinzipien der Elementaren Musikpädagogik

306

8.1.2 Gesteigerte Durchlässigkeit der MFE für den musikbezogenen Alltag der Kinder

307

8.2 Lehrkraft

308

8.2.1 Selbstverständnis

308

8.2.2 Sensibilität für die individuelle Art und Entwicklung jedes Kindes

310

8.2.2.1 Exkurs: Geschlechtssensibilität

311

8.3 Kind

312

8.3.1 Partizipation

312

8.3.1.1 Verlässlichkeit und Moderationskompetenz der Lehrkraft

314

8.3.1.2 Stufen der Beteiligung

316

8.3.1.3 Entscheidungsfindung

316

8.3.1.4 Mögliche Vorbehalte

317

8.3.1.5 Partizipation in der MFE

318

8.4 Unterricht

321

8.4.1 Beobachtung und Gespräch

321

8.4.1.1 Fallstricke bei der Beobachtung

322

8.4.1.2 Thematische Einzel- oder Gruppenbeobachtung

324

8.4.1.3 Vier- und Sechs-Augen-Gespräche

326

8.4.1.4 Offener Unterricht und Kleingruppenarbeit

328

8.4.2 Portfolioarbeit

331

8.4.2.1 Definition von Portfolios als Unterrichtswerkzeug

331

8.4.2.2 Ziele in der Portfolioarbeit

332

8.4.2.3 Formen und Ausprägungen von Portfolios

332

8.4.2.4 Strukturierung und Gestaltung von Portfolios

336

8.4.2.4.1 Strukturierung

336

8.4.2.4.2 Gestaltungsbeispiele

336

8.4.2.5 Portfolioarbeit in der MFE

340

8.4.2.5.1 Audio- und Videodokumentation im Portfolio

341

8.4.2.5.2 Gedanken und Impulse zur Umsetzung von Portfolioarbeit in der MFE

345

8.4.3 Integration von Impulsen der Kinder in die Gestaltung von Unterricht

348

8.4.3.1 Inszenierung mit Versatzstücken als Unterrichtsmethode

349

8.5 Institutionelle Rahmenbedingungen

353

8.5.1 Raum- und Sachausstattung

353

8.5.2 Gruppengröße

354

8.5.3 Änderung von Rahmenbedingungen

355

8.6 Ausblick

357

Literatur

360

Abbildungungen, Tabellen und Abkürzungen

377

Anhang

379

1. Elterninformationen

379

2. Kurzvorstellung der beteiligten Kinder

382