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Bedeutungszuweisungen in der Musikalischen Früherziehung - Integration der kindlichen Perspektive in musikalische Bildungsprozesse
Inhalt
9
1 Einleitung
15
1.1 Zielsetzung
15
1.2 Fragestellung
16
1.3 Definitionen und Abgrenzungen
16
1.3.1 Bedeutungszuweisung
17
1.3.2 Musikalische Früherziehung
19
1.3.3 Die kindliche Perspektive
20
1.3.4 Musikalische Bildungsprozesse
20
1.4 Methodisches Vorgehen
21
1.5 Struktureller Aufbau
23
2 Bedeutungszuweisungen aus der kindlichen Perspektive
25
2.1 Musikbezogene Bedeutungszuweisungen
25
2.1.1 Bedeutung
28
2.1.1.1 Zur Kommunizierbarkeit von Bedeutung – ein sprachbezogenes Problem?
31
2.1.1.2 Zeigehandlungen zur Kommunikation von Bedeutungszuweisungen
32
2.1.2 Modi des Bedeutens
36
2.1.3 Bedeutsamkeit
41
2.2 Die „Perspektive des Kindes“ als Rahmung von Bedeutungszuweisung
42
2.2.1 Wege zur Annäherung an die „Perspektive des Kindes“
48
2.3 Entwicklungs- und sozialpsychologische Aspekte der kindlichen Bedeutungszuweisung
52
2.3.1 Bedeutungszuweisung durch Schematisierung und Skripts
53
2.3.1.1 Schematisierung
53
2.3.1.2 Skripts
58
2.3.1.3 Schematisierung, Skripts und die Modi des Bedeutens
63
2.3.2 Bedeutungszuweisung durch Kompetenzempfinden und Verursachung
64
2.3.2.1 Kompetenz
65
2.3.2.2 Kompetenzempfindung und persönliche Verursachung
65
2.3.3 Bedeutungszuweisung durch soziale Interaktion
70
2.3.3.1 Soziale Interaktionen
70
2.3.3.2 Soziale Interaktionen im Vorschulalter
72
2.3.3.3 Aushandeln von Bedeutung als sozialer Konstruktionsprozess
73
2.3.3.4 Sprachliche Interaktion
76
2.3.4 Bedeutungszuweisung im Spiel
78
2.3.4.1 Merkmale des Spiels
79
2.3.4.2 Aspekte der Bedeutungszuweisung im Spiel
82
2.3.5 Bedeutungszuweisung durch Orientierung
88
2.3.5.1 Orientierung
88
2.3.5.2 Orientierung als Exploration
89
2.4 Bedeutungszuweisung als sozialpsychologischer Prozess
92
2.5 Zusammenfassung
95
3 Bildungsprozesse in der Musikalischen Früherziehung
98
3.1 Annäherung an einen bedeutungstheoretisch fundierten Begriff musikalischer Bildung im Vorschulalter
98
3.1.1 Der Bildungsbegriff im Rahmen musikbezogener Bedeutungszuweisung
98
3.1.2 Der Begriff frühkindlicher Bildung
100
3.1.3 Zusammenfassende Gedanken zum Bildungsbegriff
106
3.2 Vielfältige Ausprägungen der Musikalischen Früherziehung
107
3.2.1 Institutionalisierung des Faches an der Musikschule
110
3.2.2 Zentrale Einfluss- und Entwicklungslinien im Fach
111
3.2.2.1 Schwerpunkte im Lehrplan MFE und im Bildungsplan EMP
120
3.2.3 Kinder und Lehrkräfte im MFE-Unterricht
122
3.2.3.1 Befunde einer Lehrkräftebefragung
122
3.2.3.2 Interaktion von Lehrkräften und Kindern – Aspekte aus aktuellen Lehrwerken
123
3.2.3.2.1 Kurzvorstellung der Lehrwerke
124
3.2.3.2.2 Aspekte von Flexibilität und Offenheit
125
3.2.3.2.3 Aspekte zum Umgang mit Impulsen von Lehrkräften und Kindern
127
3.3 Zusammenfassung
129
4 Studien zu musikbezogenen Umgangsweisen und Einstellungen von Vorschulkindern
131
4.1 Kompetenz, Performanz und Wissen
132
4.1.1 Untersuchungsergebnisse zu Aspekten von Kompetenz und Performanz
133
4.1.1.1 Untersuchungsgegenstand, Zielgruppen und Stichprobendaten
135
4.1.1.2 Anzahl und Art der Tests
136
4.1.1.3 Testerinnen und Tester, Sozialform, Ablauf
136
4.1.1.4 Testergebnisse
137
4.1.2 Untersuchungsergebnisse zum Wissen über Musik
147
4.2 Aktivitäten und Umgangsweisen
153
4.2.1 Sozialstrukturelle Gesichtspunkte
153
4.2.2 Ausprägungen von Aktivitäten und Umgangsweisen
156
4.3 Persönliche Sichtweisen
160
4.3.1 Einstellungen
161
4.3.2 Vorlieben und Interessen
163
4.3.3 Familiäre Beziehungen
166
4.3.4 Beziehungen zu Freunden/Gleichaltrigen
167
4.3.5 Wünsche
169
4.3.6 Gefühle
171
4.4 Zusammenfassung
172
5 Grundlagen qualitativer Forschung mit Kindern
175
5.1 Methoden der Kindheitsforschung
175
5.1.1 Methodenrelevante Problematiken
176
5.1.1.1 Wahrheitsgehalt und Verlässlichkeit
177
5.1.1.2 Erziehungssituation
178
5.1.1.3 Kindheitsbilder
179
5.2 Qualitative Interviews mit Kindern
180
5.2.1 Interviewformen im Überblick
181
5.2.1.1 Situationsnahe Interviewformen
181
5.2.1.2 Sequenz-Interviews
181
5.2.1.3 Lebensweltliche Interviews
182
5.2.1.4 Biographische Interviews
182
5.2.1.5 Symbolische Interviewformen
183
5.2.1.6 Interviews zu Erwartungen
183
5.2.2 Gesprächsführung
184
5.2.2.1 Ort
185
5.2.2.2 Zeitmanagement
185
5.2.2.3 Umgang mit Eltern
186
5.2.2.4 Kommunikationsbedingungen
186
5.2.2.4.1 Metakommunikation
187
5.2.2.4.2 Gesprächstechniken
188
5.2.3 Anmerkungen zu Gütekriterien qualitativer(Interview-)Forschung
189
5.3 Fazit
191
6 Die qualitative Untersuchung: Grundlagen und Methodik
195
6.1 Forschungsfrage
195
6.2 Forschungsdesign und -methodik
195
6.2.1 Interaktive Verfasstheit der Interviews
196
6.2.2 Entwicklung des Interviewdesigns
199
6.2.2.1 Interviewstruktur und Zielgruppe
199
6.2.2.2 Sample
200
6.2.2.3 Form und Erzählanreiz
203
6.2.2.4 Begründung des Raummodells und der Materialien
205
6.2.2.5 Vorbereitung der Interviews
206
6.2.2.6 Ablauf der Interviews
208
6.2.2.6.1 Einstiegsfragen
208
6.2.2.6.2 Leitfaden-Fragmente
209
6.2.2.6.3 Kommunikationsstrategien
209
6.2.3 Videographische Dokumentation
210
6.3 Grundlagen der Auswertung
213
6.3.1 Abgrenzung
213
6.3.2 Aufbereitung der Daten
214
6.3.2.1 Transkriptionsregeln
215
6.3.3 Qualitativ-inhaltsanalytisches Vorgehen
216
6.3.3.1 Strukturierung nach Mayring
217
6.3.3.2 Modifikationen nach Steigleder
219
6.3.3.3 Eigene Modifikationen
221
6.3.3.4 Auswertungsprogramm
222
6.3.3.5 Weiterführender methodischer Umgang mit den Auswertungsergebnissen
222
6.3.4 Qualitätssicherung
223
6.4 Das Forschungsprojekt auf einen Blick
224
7 Auswertungsergebnisse der qualitativen Untersuchung
225
7.1 Das Kategoriensystem
225
7.1.1 Das deduktiv entwickelte Kategoriensystem
225
7.1.2 Der Prozess der induktiven Erweiterung des Kategoriensystems
229
7.2 Überblick über die Interviews
230
7.3 Fallübergreifende Ergebnisdarstellung
231
7.3.1 Effekte des Interviewdesigns auf die Ergebnisse
232
7.3.2 Ästhetische Gestaltungsaspekte
233
7.3.2.1 Die Kategorie im Überblick
233
7.3.2.2 Versatzstücke
235
7.3.2.3 Präsentieren
238
7.3.2.4 Bewegen
239
7.3.2.5 Gruppe A – Musikalisches Handeln
240
7.3.2.6 Gruppe B – Sprache und Szene
246
7.3.2.7 Gruppe C – visuelle Gestaltung von Produkten
251
7.3.3 Nicht sprachliche Äußerungen
253
7.3.3.1 Die Kategorie im Überblick
253
7.3.3.2 Körpersprache/Mimik
253
7.3.3.3 Instrumentenimitation
255
7.3.3.4 Soundscapes
256
7.3.4 Sprachliche Äußerungen
257
7.3.4.1 Die Kategorie im Überblick
257
7.3.4.2 Gruppe A – Festlegungen für das gemeinsame Handeln
257
7.3.4.3 Gruppe B – Verständigungswege und sprachliche Handlungsebenen
261
7.3.4.4 Umdeuten
265
7.3.5 Kompetenzempfinden
266
7.3.5.1 Die Kategorie im Überblick
266
7.3.5.2 Gruppe A – Autonomie
267
7.3.5.3 Gruppe B – Kompetenz zeigen und wahrnehmen
270
7.3.5.4 Gruppe C – Investition in Kompetenzerwerb
276
7.3.5.5 Bestätigung
278
7.3.6 Orientierung
279
7.3.6.1 Die Kategorie im Überblick
279
7.3.6.2 Gruppe A – Orientierung: „an wem?“ und „auf welche Weise?“
281
7.3.6.3 Gruppe B – Orientierung: „an was?“
285
7.3.6.4 Gruppe C – Orientierung in Bezug auf Zeiten und Räume
287
7.3.7 Auswahl
288
7.3.7.1 Die Kategorie im Überblick
288
7.3.7.2 Auswahlkriterien und Auswahlstrategien
289
7.4 Zwischenfazit
289
7.5 Thematische Verdichtungen in den Auswertungsergebnissen
290
7.5.1 Versatzstücke als Ausgangspunkt musikbezogener Bedeutungszuweisung
292
7.5.1.1 Orientierung durch Versatzstücke
292
7.5.1.2 Aneignung anhand von Versatzstücken
294
7.5.1.3 Versatzstücke als künstlerisches Ausdrucksmittel
295
7.5.2 Das Dreieck aus „Versatzstücken“, „Können“ und „Präsentieren“
296
7.5.2.1 Herstellung eines Präsentationsrahmens
296
7.5.2.2 Kompetenzen präsentieren und Bestätigung erhalten
297
7.5.2.3 Orientierung am Produkt
298
7.5.3 Überraschung, Neugier und Spontaneität
299
7.6 Modell der dynamischen Ebenen kindlicher musikbezogener Bedeutungszuweisung
300
7.6.1 Erläuterung zur Darstellungsweise
300
7.6.2 Das Modell der dynamischen Ebenen
301
7.6.2.1 Inhaltliche Ausprägungen des Modells der dynamischen Ebenen
301
7.7 Fazit: Kreativität als alltagsverwobene und erfahrungsbasierte kindliche Bedeutungszuweisung
303
8 Didaktische Impulse zur Integration der kindlichen Perspektive in den MFE-Unterricht
305
8.1 Grundlegungen
305
8.1.1 Erweiterung von Prinzipien der Elementaren Musikpädagogik
306
8.1.2 Gesteigerte Durchlässigkeit der MFE für den musikbezogenen Alltag der Kinder
307
8.2 Lehrkraft
308
8.2.1 Selbstverständnis
308
8.2.2 Sensibilität für die individuelle Art und Entwicklung jedes Kindes
310
8.2.2.1 Exkurs: Geschlechtssensibilität
311
8.3 Kind
312
8.3.1 Partizipation
312
8.3.1.1 Verlässlichkeit und Moderationskompetenz der Lehrkraft
314
8.3.1.2 Stufen der Beteiligung
316
8.3.1.3 Entscheidungsfindung
316
8.3.1.4 Mögliche Vorbehalte
317
8.3.1.5 Partizipation in der MFE
318
8.4 Unterricht
321
8.4.1 Beobachtung und Gespräch
321
8.4.1.1 Fallstricke bei der Beobachtung
322
8.4.1.2 Thematische Einzel- oder Gruppenbeobachtung
324
8.4.1.3 Vier- und Sechs-Augen-Gespräche
326
8.4.1.4 Offener Unterricht und Kleingruppenarbeit
328
8.4.2 Portfolioarbeit
331
8.4.2.1 Definition von Portfolios als Unterrichtswerkzeug
331
8.4.2.2 Ziele in der Portfolioarbeit
332
8.4.2.3 Formen und Ausprägungen von Portfolios
332
8.4.2.4 Strukturierung und Gestaltung von Portfolios
336
8.4.2.4.1 Strukturierung
336
8.4.2.4.2 Gestaltungsbeispiele
336
8.4.2.5 Portfolioarbeit in der MFE
340
8.4.2.5.1 Audio- und Videodokumentation im Portfolio
341
8.4.2.5.2 Gedanken und Impulse zur Umsetzung von Portfolioarbeit in der MFE
345
8.4.3 Integration von Impulsen der Kinder in die Gestaltung von Unterricht
348
8.4.3.1 Inszenierung mit Versatzstücken als Unterrichtsmethode
349
8.5 Institutionelle Rahmenbedingungen
353
8.5.1 Raum- und Sachausstattung
353
8.5.2 Gruppengröße
354
8.5.3 Änderung von Rahmenbedingungen
355
8.6 Ausblick
357
Literatur
360
Abbildungungen, Tabellen und Abkürzungen
377
Anhang
379
1. Elterninformationen
379
2. Kurzvorstellung der beteiligten Kinder
382
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