Politik und Sinn - Ideen für eine zivilgesellschaftliche Erwachsenenbildung

von: Tilman Evers, Andreas Seiverth

Waxmann Verlag GmbH, 2014

ISBN: 9783830980452 , 374 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 30,99 EUR

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Politik und Sinn - Ideen für eine zivilgesellschaftliche Erwachsenenbildung


 

Inhalt

5

Einleitung

7

Die Krise der Politischen Bildung ist die Krise der Gesellschaft

22

1. Das Öffentliche und das Private

22

2. Gesellschaftliche Atomisierung

24

3. Politische Zentralisierung

25

4. Gegenseitige Durchdringungen

26

5. Zirkuläre Verstärkungen

28

6. Konsequenzen für die politische Bildung

29

Kellergeruch und Morgenluft. Ernst Bloch und C .G. Jung – ein feindliches Brüderpaar?

31

Zum Bund mit dem Leben. Die Einkehrtage ‚Politik und Spiritualität‘

49

Begegnungen in Taizé

61

Die Geschichte von Andy

61

Die Geschichte von Hernando

63

Die Geschichte von Pawel

64

Die Geschichte von Tan Do

66

Universitas Mundi. Weltentwürfe von Einheit und Vielfalt im Mittelalter

69

1. Einführung: Utopien des Mittelalters

69

2. Die Zeit der Frühscholastik

71

3. Drei Weltentwürfe aus der Schule von Chartres

74

4. Von der universitas zur Universität

80

5. Einheit und Überschreitung

82

Literatur

83

Weltsprache Mythos. Globales Lernen und menschheitliches Bewusstsein

85

1. Ursprung der Mythen – Mythen des Ursprungs

87

2. Glokalisierung im Mythensmog

96

3. Mythenkompetenz als Globales Lernen

99

Bürgergesellschaft –Ideengeschichtliche Irritationen eines Sympathiebegriffs

103

Das außerparlamentarische Parlament

104

Antike Wurzeln

105

Handel und Wandel

106

Zwei Modelle der Demokratie

107

Schnittstellen zwischen Bürgerschaft und Politik

110

Dialekte der Bürgergesellschaft

111

Notizen zum Verhältnis von Protestantismus und Kultur. Leseerfahrungen zum gemeinsamen EKD-Papier

113

Vorbemerkung

113

Kirche und Zivilgesellschaft

119

1. Einleitung

119

2. Konzepte

120

3. Geschichte

123

4. Strukturen

126

5. Bilanz

128

Städtische Werte. Evangelische Erwachsenenbildung in der Zivilgesellschaft

130

1. Bild und Bildung

130

2. Zivilgesellschaft und Erwachsenenbildung

133

3. Kehrseiten eines Sympathiebegriffs

135

4. Gemeinwohl und Globalismus

137

5. Die Unwirtlichkeit der globalen Städte

138

6. Fortschritt und Wiederkehr

139

Kampf um Deutung. Politische Theorien als Selbstentwürfe im geschichtlichen Prozess

143

Die Konstruktion der Wirklichkeit

143

Widersprüche im Prozess

147

Gesellschaftsentwürfe – Selbstentwürfe

150

Volkssouveränität im Verfahren. Zur Verfassungsdiskussion über direkte Demokratie

152

I. Das Volk und die Bürger

152

II. Plebiszit und Repräsentation

156

1. Demokratie in Deutschland – ein Sonderweg

158

2. Bonner Erfahrungen

160

3. Prinzipienstreit und Mischverfassung

162

4. Erfahrungen mit direkter Demokratie

165

5. Argumente und Interessen

166

III. Vereinigung – national oder republikanisch?

167

1. Modalitäten der Vereinigung

168

2. Probleme und Lösungen: Die neue und die alte Moderne

170

3. Institutionelle Vielfalt und soziale Kompetenz

170

IV. Bürgerfreiheit im Gebrauch

172

„Der Freie ist nicht des Freien Feind“. Zur Debatte über Nation und Demokratie

175

1. Nation – indiskutabel?

175

2. Vom Ethnos zum Demos

177

3. Von der Staatsnation zur Bürgernation

180

4. Vom Gemeinwillen zur Willens-Gemeinschaft

181

5. „Nation“ in der politischen Bildung

183

6. Nation in Europa

185

Supranationale Staatlichkeit am Beispiel der Europäischen Union: Civitas civitatum oder Monstrum?

188

1. Theorien postnationaler Staatlichkeit

189

2. „Europäische Architektur“ im Alten Reich

194

3. Die Europäische Union: Denationale Ökonomie oder demokratische Föderation?

201

Wiederkehr der Reiche oder transnationale Demokratie?

211

Die alten und die neuen Reiche

211

Die Globalisierung der Politik

213

Die äußeren und die inneren Grenzen der Demokratie

216

Eine demokratische Reichsidee

219

Über die verfassunggebende Gewalt in Deutschland.Rückblick auf die Verfassungsdebatte

221

1. Kampf der Deutungen

221

2. Volkssouveränität – Begriff und Intensitäten

226

3. Die Abwicklung der Volkssouveränität

234

Volkssouveränität und parlamentarisches System. Ideologiegeschichtliche Wurzeln einer aktuellen Debatte

253

Einleitung

253

Volkssouveränität – durch das Volk oder für das Volk?

254

Zwei Modelle der Demokratie

260

Einige Schlüsse

265

Weiterführende Literatur

267

Vorboten einer sozialen Weltinnenpolitik. Zum Verhältnis von Friedensdienst und Entwicklungsdienst

270

1. Konfliktbearbeitung und Entwicklungsdienst

270

2. Der geschichtliche Kontext

273

3. Zivile Konfliktbearbeitung – Das Proprium derFriedensdienste

280

4. Unterschiedliche Gewichtungen

284

5. WeItsozialarbeit – Weltsozialpädagogik

290

Arbeit am Konflikt. Lernschritte zum Zivilen Friedensdienst

293

Friedenshandeln: Vier historische Erfahrungen

294

Der Friedensfachdienst im politischen Gespräch

296

Ausbildung und Projektarbeit: Bausteine zur Professionalität

298

Vom Projekt zur Wirklichkeit

299

Friedenshandeln in der Weltgesellschaft. Der geschichtliche Kontext des Zivilen Friedensdienstes

301

1. Fünf Gründungsimpulse

301

2. Globalisierung und Gewalt

305

3. Weltgesellschaft und zivile Konfliktbearbeitung

308

4. Transkulturelles Lernen in der Einen Welt

314

5. Ziviler Friedensdienst – Paradigma oder Episode?

318

Literatur

320

„Wenn ihr aufhören könnt zu siegen ...“ Kulturen des Friedens in der Einen Welt

321

1. Gobalisierung

324

2. Ethnisierung

326

3. Zivile Konfliktbearbeitung

327

4. Friedensallianzen

330

5. Identität

333

6. Gewaltfreiheit

337

Verhinderte Friedensmacht. Die EU opfert ihre zivilen Stärken einer unrealistischen Militärpolitik

339

Die EU-Außenpolitik hat zwei Köpfe

342

Working on Conflict. Der Zivile Friedensdienst nach sechs Jahren

345

1. Entstehung und Aufbau

347

2. Der ZFD im Geflecht der Institutionen

353

3. Handlungsfelder des ZFD

357

4. Wirkungsmöglichkeiten und Nachhaltigkeit

360

5. Erfolge und Grenzen

365

Literatur

371

Veröffentlichungsnachweise

372