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Das Deutschlandbild mexikanischer Studierender - Eine empirische Untersuchung
Während Deutsche nicht selten mit ihrer nationalen Identität hadern, gestaltet sich das Deutschlandbild im Ausland mitunter sehr viel positiver. Wie sieht dies konkret in Mexiko aus? Was denken mexikanische Studierende über Deutschland, die deutsche Bevölkerung und die deutsche Sprache? Inwiefern spielt es eine Rolle, ob sie einen Bezug zu Deutschland haben oder nicht? Diesen Fragen geht die Autorin in der vorliegenden empirischen Studie nach. Auf der Basis einer Fragebogenuntersuchung sowie qualitativer Interviews am Fremdsprachenzentrum der UNAM und am Goethe-Institut in Mexiko-Stadt sowie mit mexikanischen DAAD-Stipendiaten in Deutschland analysiert sie die Einstellungen zu den drei genannten Objekten und stellt sie in Zusammenhang mit den Einflussfaktoren DaF-Unterricht und Deutschlandaufenthalt. Anhand zahlreicher konkreter Beispiele kommen die Befragten zu Wort und vermitteln auf diese Weise sehr anschaulich positive und kritische Aspekte im Rahmen der 'Herausforderung Deutschland'.
Annika Witte, Jg. 1979, Magisterstudium der Deutschen und Romanischen Philologie sowie Psychologie in Heidelberg und Münster; 2007 Abschluss des Ergänzungsstudienganges 'Zertifikat Deutsch als Fremdsprache' sowie mehrjährige Tätigkeit als Dozentin für Deutsch als Fremdsprache an verschiedenen öffentlichen und privaten Einrichtungen; 2013 Promotion an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
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