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Strategien der Ausgrenzung. Exkludierende Effekte staatlicher Politik und alltäglicher Praktiken in Bildung und Gesellschaft
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Strategien der Ausgrenzung. Exkludierende Effekte staatlicher Politik und alltäglicher Praktiken in Bildung und Gesellschaft
Ausgrenzung wird in modernen Gesellschaften als soziale Handlung sowie als sozialer Zustand negativ bewertet. Fehlende Integration und mangelnde Teilhabe werden überall festgestellt und anhaltend beklagt. Zugleich hat sich in den meisten westlichen Staaten seit einigen Jahren ein neues Regime im Umgang mit sozialer Ungleichheit etabliert. Zu diesem gehören unter anderem eine verschärfte Kontrolle und die Kriminalisierung von Ausgegrenzten bzw. von Auszugrenzenden. Die Beiträge dieses Bandes thematisieren wenig beachtete, den offiziellen politischen und gesellschaftsbezogenen Äußerungen zuwiderlaufenden Prozesse. Hier werden sie als Strategien der Ausgrenzung verstanden. Aus der Perspektive soziologischer und erziehungswissenschaftlicher Analysen befassen sich die Autorinnen und Autoren mit sehr unterschiedlichen – mehr oder weniger versteckten – Formen sozialer Ausgrenzung.
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