Auf den Spuren Interpretativer Unterrichtsforschung in der Mathematikdidaktik. Götz Krummheuer zum 60. Geburtstag

Inhalt

Vorwort

Identität, Argumentation und Partizipation – Mathematiklernen im Kontext biographischer und alltäglicher Lebenswelten

1 Lebenswelt und Situationsdefinition

2 Notationen des Gesprächs

3 Analysen der Szene

4 Reflexion der Analysen mit Blick auf die Theoriegenese

5 Rückblick und Ausblick

Die Rahmung der Rahmung

1 Vorbemerkung

2 Einleitung

3 Rahmung in der soziologischen Theoriebildung

4 Zwischenbemerkung: Zur Funktion von Metaphern und Analogien

5 Rahmen und Rahmungsdifferenzen in der interpretativen Unterrichtsforschung

6 Rahmung und ihre Werte in der bildungssoziologischen Unterrichtsforschung

7 Wissen und Erfahrung – Vergleich der Rahmungsbegriffe

8 Zusammenfassung

Argumentationen – sine qua non?

1 Einführung

2 Analyse von Argumentationsprozessen im Mathematikunterricht

3 Beispiele von komplexen Argumentationen in Beweisprozessen

4 Grafische und schriftliche Elemente in Beweisprozessen

5 Argumentationen als Bedingung für das Lernen von Beweisen

6 Zusammenfassung und Ausblick

Erste Schritte zur Verwendung der algebraischen Symbolsprache

1 Einleitung

2 Interview und Methoden der Interviewanalyse

3 Strukturen erkennen, beschreiben, darstellen

4 Charakteristische Fallbeispiele – Argumentation bei der Frage nach der 10er-Würfelschlange

5 Abschließende Erörterungen

6 Bedeutung der Analyse von individuellen mathematischen Deutungen der Lernenden für den Unterrichtsalltag

Rationale Modellierungsprozesse

1 Der Lauf des Modellierens

2 Theoretische Grundlage für die Analyse von Modellierungsprozessen

3 Analyse der Bearbeitung der „Tanken“-Aufgabe

4 Theoretische Vertiefung

5 Abschließende Erörterungen

Support in mathematischen Eltern-Kind-Diskursen: funktionale Betrachtung einer Interaktionsroutine

1 Einleitung: Die Familie als Raum mathematischer Sozialisation

2 Forschungskontext: „Home Mathematics“

3 (Mathematischer) Support

4 Forschungsdesign

5 Die elizitierte Fortführung: Timing als Support

6 Die elizitierte Fortführung: interaktionstheoretische Klärung

7 Die elizitierte Fortführung: Funktion

8 Theoretische Folgerungen: ein MASS-Element

„... und der Elefant in die Mitte“ – Rekonstruktion mathematischer Konzepte von Kindern in Gesprächssituationen

1 Einleitung

2 Theoretische Rahmung

3 Analyse ausgewählter Sequenzen mathematischer Gesprächssituationen mit Kindern unterschiedlicher Altersstufen

4 Abschließende Betrachtung

Implizite Pädagogik – eine Barriere für Lernen im Mathematikunterricht der Grundschule

1 Chancengleichheit trotz sprachlich-kultureller Vielfalt

2 Die Unterrichtsszene kgV

3 Methodologie und methodisches Vorgehen

4 Die Analyse der sprachlichen Gestaltung

5 Theoretische Reflexion: Implizite Pädagogik als Barriere der Chancengleichheit

6 Konsequenzen und Ausblick

Die Entwicklung der Semiotischen Prozess-Karten

1 Das Projekt ‚Mathe-Chat‘

2 Mathematische Inskriptionen

3 Aspekte der Semiotik von Charles Sanders Peirce

4 Semiotische Prozess-Karten

5 Ein empirisches Beispiel

6 Ergebnisse

Reassembling the Social Classroom Mathematikunterricht in einer Welt der Dinge

1 Einleitung

2 Theoretischer Rahmen

3 Methodologische Aspekte

4 Mathematikunterricht in einer Welt der Dinge: auf der Suche nach einem Objekt integrierenden Ansatz

Bedingungen praxisbezogener Professionalisierung von Mathematiklehrkräften – Diagnosegespräche, kollegiale Reflexionen und theoriegeleitete Interpretation

1 Einleitung

2 Theoretischer Hintergrund

3 Methodischer Hintergrund: Projekt MathKiD

4 Interaktive Konstruktionen mathematischen Wissens – Diagnosegespräch und kollegiale Reflexion

5 Wie kann Verstehen in Schülergesprächen und Lehrerreflexionen möglich werden? – Zusammenfassung und Ausblick

Schriftenverzeichnis Götz Krummheuer (1978–2010)

Autorinnen und Autoren