Entwicklung weiblicher Geschlechtsidentität und Lernen von Physik - ein Widerspruch?

von: Ilse Bartosch

Waxmann Verlag GmbH, 2013

ISBN: 9783830979777 , 472 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 39,99 EUR

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Entwicklung weiblicher Geschlechtsidentität und Lernen von Physik - ein Widerspruch?


 

Inhalt

8

1 Einleitung

14

2 Forschungsdesign

17

2.1 Forschungsfragen

18

2.2 Forschungsmethodik

21

3 Theoretische Rahmung: psychoanalytische Pädagogik & konstruktivistische Physikdidaktik

44

3.1 Der spezifische Blickwinkelder psychoanalytischen Entwicklungspsychologie

44

3.2 Lernen in Beziehung: Grundannahmen der psychoanalytischen Pädagogik

53

3.3 Physik lernen aus der Perspektive einer moderat konstruktivistischen Physikdidaktik

56

3.4 Theoretische Rahmung – ein Ausblick

62

4 Lernen im Unterrichtsfach Physik mit besonderer Berücksichtigung der Identitätsentwicklung von Mädchen in der frühen Adoleszenz

64

4.1 Identitätsbildung als Verschränkung von individueller psychischer Entwicklung und gesellschaftlicher Konstruktion in der Adoleszenz

66

4.2 Frühe Kindheit und ihre Bedeutung für die weibliche Identitätsentwicklung

77

4.3 Weibliche Identitätsentwicklung in der frühen Adoleszenz

87

5 Physik lernen als Entwicklung einerphysikbezogenen Identität: ‚Sehe ich mich alsPhysikerin?‘

104

5.1 Wechselwirkung zwischen Schule und außerschulischen Erfahrungsräumen

107

5.2 Wechselbeziehung zwischen Motivation, Interesse und Selbstkonzept

114

5.3 Wissenschaftliche und schulische Fachkulturen

123

5.4 Gestaltung des Physikunterrichts

140

5.5 Physik lernen als Aneignung einer physikbezogenen Identität – Zusammenfassung und weiterführende Überlegungen

156

6 Verschränkung von Kognition und Emotion beim Lernen

159

6.1 Der Einfluss emotionaler Faktoren auf Lernprozesse im Physikunterricht

159

6.2 Neurobiologische Aspekte des Verhältnisses von Emotion und Kognition

161

6.3 Emotionen in Lern- und Leistungssituationen aus der Perspektive der psychoanalytischen Pädagogik

162

6.4 Biprozessmodus des Denkens und die Frage derAnerkennung – Zusammenfassung und weiterführende Überlegungen

164

7 Bildender Physikunterricht –Lernen durch Erfahrungsprozesse

166

7.1 Lernen durch Erfahrung und die Rolle der Phantasie

166

7.2 Zweisprachigkeit

172

FALLSTUDIEN

174

8 Lisa

175

8.1 Das Umfeld

176

8.2 Die methodisch-didaktische Inszenierung des Unterrichts

178

8.3 Szenen des Unterrichts

180

8.4 Lisa will beides – Frau sein und als Physikerin anerkannt sein

218

8.5 Diskrepanz zwischen Intention und Wirkung –biographische Hintergründe

230

8.6 Resümee: vorsichtige Interaktionsgestaltung und ihre Auswirkungen auf die Entwicklung physikbezogener Identität

241

9 Marie

245

9.1 Das Umfeld

245

9.2 Die methodisch/didaktische Inszenierung des Unterrichts

249

9.3 Szenen des Physikunterrichts

251

9.4 Beziehung zwischen dem Lehrer und den Lernenden

284

9.5 Subjektive Theorien des Lehrerszum Lehren und Lernen von Physik

288

9.6 Resümee: Physikunterricht als spannend inszenierte Theateraufführung

293

10 Eva

297

10.1 Das Umfeld

297

10.2 Die methodisch/didaktische Inszenierung des Unterrichts

299

10.3 Szenen des Physikunterrichts

302

10.4 Inszenierungen von Geschlecht in Kleingruppenexperimenten

326

10.5 Dimension Geschlecht in den Interaktionen zwischen der Lehrerin und den Lernenden

340

10.6 Subjektive Theorie der Lehrerin zum Lehren und Lernen von Physik

348

10.7 Resümee: magische Wirkungen des Experimentierens

350

10.8 Chancenstrukturen für Evas Entwicklung einer physikbezogenen Identität im Physikunterricht von Theresa B.

353

11 Eljesa

355

11.1 Das Umfeld

355

11.2 Die methodisch/didaktische Inszenierung des Physikunterrichts

358

11.3 Szenen des Unterrichts

360

11.4 Eljesas Fähigkeit zur Dezentrierung und zum Perspektivenwechsel

399

11.5 Die Beziehung der Lehrerin zum Fach und zu den Mädchen und Burschen der Klasse

401

11.6 Resümee: Vertrauen als Basis sich etwas zu-(zu-)trauen

416

12 Chancenstrukturen des adoleszenten Möglichkeitsraums Physikunterricht

418

12.1 Passung der Rahmenbedingungenzu den individuellen Bedürfnissen der Schülerinnen

418

12.2 Anerkennung physikbezogener weiblicher Identität im Spiel der Interaktionen

429

12.3 Einstellungen und Werthaltungen der Lehrkräfte in Bezug zu ihren biographischen Erfahrungen

435

12.4 Reflexion des Forschungsprozesses und weiterführende Fragen

443

12.5 Entwicklung physikbezogener Identität als Wechselbeziehung zwischen individuellen Ressourcen und der Chancenstruktur des Physikunterrichts

446

Literatur

452

Anhang

468